„Segen bringen, Segen sein. Respekt für Dich, für Mich, für Andere – in Bolivien und weltweit -!“ So lautet das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Am Sonntag, dem 03. Januar, startete die Aktion mit einem Gottesdienst in St. Marien und der Segnung und Aussendung der Sternsinger. Der Gottesdienst wurde von Raimund Busch zelebriert. In seiner Predigt erläuterte er die Symbole der Sternsinger und deren Bedeutung: Den Stern, das Gold, den Weihrauch und die Myrrhe. Nach dem Segen machten sich die Sternsinger von St. Peter und Paul auf den Weg, Segen und gute Wünsche in die Häuser von Erlangen Bruck zu bringen. Das Geld wird für Kinder in San Carlos / Nicaragua, der Partnerstadt Erlangens in Mittelamerika, verwendet. Vergelt´s Gott allen Spendern, Sternsingern und Mitarbeitern!
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Am Sonntag, den 13. März 2016, fand in der Kirche und im Pfarrzentrum St. Marien die Fastenaktion mit einfachem Essen statt. Herr Busch und Frau Poser gestalteten mit Pfarrer Pflaum den Gottesdienst. In seiner Predigt ging Herr Busch auf das Evangelium des Sonntags ein (Jesus und die Ehebrecherin) und stellte den Bezug über die Barmherzigkeit zur Fastenaktion her. Mit der diesjährigen Fastenaktion sollen die brasilianischen MISEREOR–Projektpartner unterstützt werden. In São Paulo, wo besonders die arme Bevölkerung am Stadtrand lebt, setzen sich die Partner dafür ein, dass die Menschen eine menschenwürdige Unterkunft mit gesicherten Zugängen zu Wasser und Elektrizität erhalten. In Pimental, einem Ort (850 Einw.) im Norden Brasiliens mitten im Regenwald gelegen, sind die Bewohner von einem geplanten Staudammbau bedroht. Derzeit können sie gut am Rio Tapajós von der Natur leben. Nun droht Ihnen aber die Vertreibung, da durch den Bau ihr Dorf in den Fluten des Stausees untergehen würde. Hier unterstützen die Projektpartner die Einwohnerinnen und Einwohner im Hinblick auf ihre Rechte, klären auf und versorgen die Menschen mit Informationen über den geplanten Staudammbau und seine Auswirkungen. Nach dem Gottesdienst zeigte Herr Busch anhand zweier Kurzfilme beispielhaft die Situation und die Lebensumstände von Teilen der Bevölkerung in São Paulo und Pimental auf. Nach den Kurzfilmen gab es zum Mittagessen verschiedenen fleischlosen Eintopf bzw. Süßspeisen. Vom „Eine Welt Laden“ wurden fair gehandelte Waren zum Kauf angeboten.
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In St. Marien wurde am 17.04.2016 die Erstkommunion gefeiert. Die Feier stand unter dem Motto: „Gemeinsam unterwegs“. In Begleitung von Pfarrer Michael Pflaum und Pastoralreferent Matthias Bankmann zogen die Erstkommunionkinder in die Kirche ein. Pastoralreferent Matthias Bankmann stellte den Eltern bei einem Treffen die Frage: Was hat denn den Kindern bei der Vorbereitung am besten gefallen? Am meisten wurde zurückgemeldet: Es hat immer etwas zum Essen gegeben! Dabei haben die Kinder unwillkürlich einen guten Bezug zur Erstkommunion geschaffen. Das Evangelium handelte von dem Gang der Jünger von Emmaus. Die Predigt gestalteten Pfarrer Michael Pflaum und Pastoralreferent Matthias Bankmann gemeinsam, die sie anhand eines Bildes erläuterten, das von zwei Ministranten tapfer hochgehalten wurde. Eine Band begleitete stimmungsvoll die Feier. Zum Abschluss des festlichen Gottesdienstes dankten Kommunionkinder ihren Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern. Weiterhin bedankte sich Pfarrer Michael Pflaum bei allen Mitwirkenden, die zum guten Gelingen der Feier beigetragen haben. Nach dem Gottesdienst mussten die Kommunionkinder leider die Kirche unter Regen verlassen. Im Foyer und unter dem überdachten Freiplatz, wurden frisches Brot, Wasser und Wein angeboten.
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Am Samstag dem 25.6. fand wieder das traditionelle Johannisfeuer statt. Die Pfarreien St. Peter und Paul (ev.) und St. Marien (kath.) hatten sich zusammengefunden um das Fest gemeinsam zu organisieren und zu feiern. Neben den vielen erwachsenen Helfern erfreute besonders der tatkräftige Einsatz der Ministranten, Pfadfinder und anderen Jugendlichen/Kindern aus den Gemeinden, die tatkräftig mitgeholfen hatten. Allen vielen herzlichen Dank für Eurer Engagement! Am späten Samstag Nachmittag startete das Fest mit vom Kinderhort organisierten Spielen für die Kleinen und zum Kaffee und Kuchen hat uns der Elternbeirat des Horts eingeladen. Dann folgte die Eröffnung der Grillstation und des Ausschanks. Wie schon im Vorjahr gab es zunächst sonnige Schwüle und "wie bestellt" erwischte uns wieder ein heftiges Unwetter mit Gewittern und Starkregen. Hierbei konnte uns das erst kürzlich erworbene Zelt sehr nützliche Dienste als Unterschlupf leisten. Irgendwann ließ der Regen nach und so folgte vor Einbruch der Dunkelheit die ökumenische Open-Air-Andacht mit den beiden Pfarrern Bäßler & Pflaum. Anschließend begannen die Kinder mit Fackeln das völlig durchnässte Holz zu entzünden. Zunächst zögerlich, aber dann brannte das Feuer doch kräftig und die Besucher konnten sich am Feuer in der abgekühlten Sommernacht erwärmen. LG Peter Raps
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